über 
Mich

Als Kind war ich sehr schüchtern - dennoch ist mir nichts entgangen. Ich war die stille Beobachterin. Ich habe gesehen, gehört, gefühlt - und davon ganz schön viel. Sehr lange Zeit war mir nicht bewusst, dass ich mehr sehe, höre, fühle als andere. Oft habe ich mich gewundert, warum die Menschen um mich herum gewisse Dinge nicht so intensiv wahrnehmen, wie ich. Ich fühlte mich anders.

 

Auch an mir ist die Phase der Selbstkritik nicht vorbeigegangen. Auch ich hatte das Gefühl, dass die Gesellschaft uns lehrt, nicht von der Norm abzuweichen, nicht so sensibel zu sein, nicht zu viel zu hinterfragen. Also wurde ich taff - auf meine eigene Weise. Versuchte alles zu verdrängen, was ich zu intensiv wahrnahm. Versuchte mich auf die klassischen Lebens- und Karriereziele zu konzentrieren, die mir von meinem Umfeld vorgelebt wurden. 

Doch ich war nicht glücklich. Es fühlte sich falsch an. Ich spürte, dass ich mich immer mehr zu einer Person entwickelte, für die ich nicht bestimmt war. Aber mir war nicht klar, wer ich in meinem Inneren war.

 

Das Coaching öffnete mir die Augen. Ich verstand, dass ich meine hochsensiblen und hochsensitiven Wahrnehmungen nicht länger verstecken brauche. Dass es einen Bereich in unserer Gesellschaft gibt, in dem diese Wahrnehmungen sogar extrem hilfreich sind. Dass ich diese Wahrnehmungen nutzen kann, um andere Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu ihrer inneren Klarheit zu unterstützen. 

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